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Von wenig harmonischen hin zu entspannten Schulferien - 10 Selbstbetreuer-erprobte Tipps für den Ferienalltag

 

Herbstferienzeit – von uns lange herbeigesehnt, von anderen vielleicht eher gefürchtet: alle Kinder mehrere Wochen lang zuhause – Hilfe!

 

Da ich auch im normalen Alltag 2 von 3 Kindern ganztags und Nr. 3 halbtags zuhause habe, ist es bei uns keine große Umstellung. Und so kenne ich eine ganze Reihe möglicher Schwierigkeiten, wenn die Kinder viel Zeit zuhause verbringen. Ich habe aber auch meine Lösungsansätze für dich gesammelt: Meine 10 Tipps für Ferien-Zeiten aus einem Selbstbetreuer-Haushalt:

Es könnte so einfach sein: die Kinder spielen harmonisch für sich und machen gelegentlich eine Pause, um Zeit mit uns zu verbringen. So wird die Ferienzeit zu einer wohltuenden Auszeit vom Familienalltag. Leider klappt das oft nicht wirklich gut und es gibt in den Ferien viel mehr Streit, Langeweile und Geduldsproben für uns Eltern als sonst. Doch das muss nicht so sein:

 

Ankommen lassen

Der Alltag läuft meist besonders dann reibungslos, wenn alle Bedürfnisse berücksichtigt werden können und jeder Beteiligte weiß, was der Tag bringen wird. Nicht umsonst, arbeite ich gerade an unserem Familienrhythmus und gebe dir hier gerne Tipps dafür. Beginnen nun die Ferien, kommt erst einmal alles durcheinander und viele verschiedene Vorstellungen über diese Zeit wollen koordiniert werden. Außerdem müssen Schulkinder sich oft erst daran gewöhnen, dass sie nun selbst über ihre Zeit bestimmen dürfen und sich somit vielleicht auch mal stärker gelangweilt fühlen. Und so fühlen sich die ersten Ferientage vielleicht alles andere als entspannt an.

 

Meine Lösung: Ich rechne mit Startschwierigkeiten und plane für die ersten Ferientage viel flexible Mamaaufmerksamkeit sowie ein paar besondere gemeinsame Aktivitäten ein – so haben wir Zeit im Ferienalltag anzukommen. Gleichzeitig verplane ich uns jedoch nicht, weil dann eben auch keine entspannte Ferienstimmung aufkommen will und sich niemand an selbstbestimmte Zeit gewöhnt. Es ist eine Gratwanderung mit viel freier Zeit, viel präsent sein sowie ein paar Bastel- und Ausflugsideen im Hinterkopf.

 

Start in den Tag

Ich bin von meinem inneren Rhythmus her ein Langschläfer und hätte sehr gerne morgens etwas Ruhe für mich. Eines meiner Kinder fühlt genauso, eines ist ein morgens sehr aktiver, Aufmerksamkeits-bedürftiger Frühaufsteher und eines hat morgens sehr unterschiedliche Bedürfnisse – wir passen morgens nicht wirklich gut zusammen und das sorgt immer wieder für Konflikte. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass unser morgendlicher Umgangston einen großen Einfluss auf den restlichen Tag haben kann: einmal alle schlecht gelaunt braucht es sehr viel mehr bewusstes Gegensteuern von mir, um die Stimmung innerhalb der Familie wieder zu verbessern und den Kindern ihre innere Balance wieder zu bringen. Also versuche ich es nicht so weit kommen zu lassen.

 

Meine Lösung: Ich weiß, dass ich morgens sobald alle wach sind auch von allen gebraucht werde – daran kann ich momentan nichts ändern. Also versuche ich so früh ins Bett zu gehen, dass ich zumindest ausgeschlafen bin und vielleicht sogar bevor der erste wach wird noch ein halbes Stündchen für mich habe. Außerdem haben wir eine „Guten Morgen“-Kiste für den kleinen Frühaufsteher: ein paar interessante Bücher, Stifte und Papier sowie Ausmalseiten, ein paar Aufkleber etc. - alles, was ihn morgens noch eine Weile ruhig im Bett beschäftigen kann. Diese bekommt er nach unserem Aufwachkuscheln, wenn es mir einfach noch zu früh ist und er seine Geschwister nicht wecken soll. So kann ich trotzdem in Ruhe meinen Kaffee im Bett trinken und er ist neben mir ebenfalls zufrieden.

 

Ferien-Rhythmus

Mein aktuelles Lieblingsthema :-) Gerade die Ferien sind ja eigentlich nicht lang genug, um einen stabilen Ferienrhythmus aufbauen zu können. Außerdem macht es durchaus Spaß einfach in den Tag hinein zu leben. Auf der anderen Seite finde ich es trotzdem hilfreich bestimmte Punkte bei „das machen wir in unserer Familie einfach immer so“ zu belassen. Beispielsweise werden wir an manchen Tagen von morgens bis abends gefragt, wann der Fernseher angeschaltet werden kann. Oder die Kinder essen beim Spielen einfach nebenbei und haben dann irgendwann im Laufe des Tages ein großes Aufmerksamkeits-Defizit und dauerhaften Süßhunger.

 

Meine Lösung: Eine feste Film-Zeit und gemütliche gemeinsame Mahlzeiten machen uns das Ferienleben einfacher und sind somit trotz Ferienmodus oft hilfreich. Das wissen wir aber erst, nachdem wir herumprobiert und überlegt haben, was uns den Ferienalltag erleichtert und was uns einengt. Der Fokus auf freiem Spielen (vor Fernsehen) tut uns beispielsweise allen gut und ich versuche das Ganze dann Ferien-tauglich umzusetzen: beispielsweise können wir auch mal ganztags Freunde einladen, an schöne Spielorte fahren, besonderes Spiel- und Kreativmaterial hervorholen und vieles mehr, was das Spielen einfach Ferien-besonders macht.

 

Auch das gemeinsame Essen ist mir wichtig. Es gibt bei uns keinen Zwang zusammen am Tisch zu essen, aber ich versuche mit Kerzenlicht, Geschichte vorlesen, Lieblingsessen, liebevoll und gerne mit Kinderhilfe gedecktem Tisch alles besonders einladend zu gestalten. So essen wir oft aber nicht immer gerne und freiwillig zusammen. Und manchmal genieße ich einfach auch meine Ruhe beim Essen, wenn die Kinder gerade richtig gut beschäftigt sind.

 

Außerdem genießen wir bewusst verschiedene Ferientraditionen, beispielsweise unseren Ferieneisbecher oder den Herbstferienausflug zum Kinderzirkus. Diese sind Teil unseres Jahresrhythmus und helfen, der Vorfreude auf die Ferienzeit während den Ferien auch gerecht zu werden.

 

Freies Spielen

Freies Spielen hat für meine Familie eine hohe Priorität, weil es uns allen so gut tut: die Kinder haben eine tolle Zeit, tun sich selbst Gutes und sind dann viel zufriedener. Und wir Eltern haben Zeit für uns und alles andere, wissen um die positive Wirkung des Spielens und genießen danach kooperativere (weil zufriedenere) Kinder. Allerdings kann man dieses wunderbare Spielverhalten nicht hervorzaubern oder mit „spiel doch mal ohne mich“ erreichen. Die Kinder entscheiden sich zu spielen und schöpfen dabei gewissermaßen aus ihrem Inneren. Trotzdem haben wir Eltern einen nicht zu unterschätzenden Einfluss: wir können die physische Umgebung als auch die Atmosphäre in unserer Familie spielfreundlich gestalten. Wir können Inspiration schaffen und Kreativität stärken. Und wir können mit sogenannten Einladungen über Startschwierigkeiten hinweghelfen.

 

Meine Lösung: Ich arbeite sowohl mit langfristigen Strategien als auch mit kurzfristigen Einladungen darauf hin, dass meine Kinder sehr viel frei spielen. Und das Wunderbare daran ist, dass Kinder, die gut selbstständig spielen können, dies eben auch oft und gerne tun. Es ist wie eine Fähigkeit, die sich beim tun verbessert und Lust auf mehr macht. (Wenn du mehr zum Thema "Spielen" lesen willst, so schau dir doch meinen Einführungsartikel zur Spielserie an.)

 

Kreativität stärken

Letztendlich ist freies Spielen ausgesprochen kreativ: zum einen braucht man für jegliche Art freien Spiels Kreativität, zum anderen ist kreatives Schaffen eine Form des freien Spiels. Und so fördere ich sowohl das Spielverhalten meiner Kinder als auch ihre Kreativität, wenn ich beispielsweise eine Kreativbereich (ich nenne ihn Studio-Bereich) einrichte oder ihnen entsprechende Materialien als Einladung präsentiere. Gerade in den Ferien haben wir endlich genug Zeit und Muse für unsere vielen Projekte, doch fehlt es meinem Schulkind manchmal an Ideen. Ich kenne das von mir, dass ich zwar unheimlich gerne „werkel“ aber die Entscheidung für ein Projekt und die Vorbereitung mich oft blockieren.

 

Meine Lösung: Ich habe nicht nur unseren Studio-Bereich einladend überarbeitet sondern überlege mir Einladungen für Kreativprojekte. Meist stelle ich ein paar Materialien zusammen und präsentiere sie ansprechend. Dabei helfen mir selbst zusammengestellte Bastelsets, die ich hier einmal vorgestellt habe. Oder ich suche alles zusammen und beginne selbst, dann gesellen sich meine Kinder meist dazu. Ein paar Ideen für solche Einladungen sowie Bastelmaterialempfehlungen findest du in meinem kostenlosen Leitfaden zum Studio-Bereich.

 

 

Einladungen zum Spielen

Auch alle anderen Spiel-Arten können mit Einladungen angeregt werden: spannende Baumaterialien, Requisiten zum Rollenspiel, ein einladend präsentiertes Puzzle oder Gesellschaftsspiel, ein Federball-Spiel auf dem Gartentisch und vieles mehr. Diese Art des Anregungen bzw. Einladungen verringert nicht die Kreativität und Eigeninitiative der Kinder. Vielmehr hilft sie über Startschwierigkeiten hinweg und bietet ein Sprungbrett, von dem aus sich das freie Spiel entwickeln kann.

 

Meine Lösung: Ich habe ein kleines Heftchen für Beobachtungen und Ideen. Dort notiere ich gelegentlich womit die Kinder so spielen und welche Themen sie beschäftigen. Damit lassen sich dann Einladungen gestalten, die das Spiel meiner Kinder bereichern. Manchmal bereite ich schon im Voraus eine Einladung vor, beispielsweise indem ich ein Buch mit Materialien ergänze oder eine Anregung ausdrucke. Solche Dinge sammle ich in einem Korb um sie ggf. schnell und ohne viel nachdenken hervorzaubern zu können wenn wir alle eine Abwechslung brauchen. Allerdings vermeide ich Langeweile nicht grundsätzlich:

 

Langeweile

Viele Kinder langweilen sich in den Ferien auch einmal und dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Viele Eltern sehen Kreativität, Problemlösungsvermögen und spannende Ideen aus der Langweile entstehen und begrüßen somit gewissermaßen die Langeweile ihrer Kinder. Andere fühlen das Unwohlsein dieses Gefühls mit und wollen ihre Kinder mit diesen unangenehmen Gefühlen nicht sich selbst überlassen. Oder sie kennen die destruktive Seite der Langeweile, wenn die Kinder beispielsweise ihre konzentriert beschäftigten Geschwister ärgern, Streit suchen, auf eher unerfreuliche Weise um Aufmerksamkeit kämpfen oder Dinge zerstören. Wie also mit Langeweile umgehen?

 

Meine Lösung: Ich versuche gelangweilte Kinder nicht mit ihrem Gefühl alleine zu lassen. Oft reicht schon ein „ich sehe dich, ich weiß wie unangenehm dieses Gefühl sein kann aber ich weiß, dass du eine gute Lösung für dich finden kannst“, damit das Kind gestärkt eine gute Lösung finden kann. Manchmal mache ich auch Vorschläge oder mache bewusst etwas im Haushalt, wobei das Kind helfen oder mir Gesellschaft leisten könnte. Wirklich für das Kind lösen will ich dieses Problem nicht und Ablenkung versuche ich zu vermeiden – einfach weil ich daran glaube, dass es die Kinder stärkt dies selbst zu bewältigen und dass eben wirklich viele gute Ideen gerade dann entstehen können. Ernst nehmen und wenn nötig behilflich sein ist jedoch für mich ein Zeichen davon die Gefühle des Kindes anzunehmen und zu respektieren. Wenn ich das mache, kommt es hier auch nicht mehr zu schwierigem Verhalten.

 

Bewegung und frische Luft

So gemütlich es auch sein mag sich zuhause einzukuscheln wenn das Wetter grau, nass und kalt ist, so wenig tut es uns auf Dauer gut. Meine Kinder haben einen großen Bewegungsdrang und draußen in der Natur zu sein erdet uns immer sehr. Außerdem tun uns frische Luft und natürliches Licht gerade auch an ungemütlichen Tagen sehr gut, es macht uns ausgeglichen und zufrieden. Leider haben wir dann aber nicht unbedingt Lust und Motivation hinaus zu gehen.

 

Meine Lösung: Einen Weg finden trotzdem rauszugehen, beispielsweise Herbstlaub fegen, zu Fuß zum einkaufen gehen oder lustige Aktionen wie Pfützen leer springen. Manchmal nutze ich auch den einzigen Sonnenstrahl des Tages um warm eingepackt auf der Terrasse meinen Kaffee zu trinken – ich sorge demonstrativ zuerst für mich, weil es mir wirklich gut tut täglich raus zu gehen, auch wenn es nicht so lange ist. Meine Kinder folgen meist meinem Beispiel. Außerdem hilfreich sind andere „trotzdem draußen“-Spielkontakte (also Kinder/Familien, die nicht so Schlechtwetter-empfindlich sind), gute Regenkleidung und manchmal auch eine feste Rausgeh-Zeit.

 

Und wenn der Bewegungsdrang zu groß wird aber wir nicht genug nach draußen kommen, dann veranstalten wir eine spontane Tanzparty, eine Kissenschlacht oder einen Turnwettkampf - Hauptsache Spaß und viel Bewegung.

 

Für mich sorgen

Ausnahmesituationen (Ferienzeit kann dazugehören) und die Verantwortung für viele Kinderbedürfnisse sind einfach anstrengend. Die Ferienzeit ist also nicht wirklich dafür geeignet sich komplizierte und aufwändige Zeile zu setzen. Vielmehr ist es hilfreich besonders gut für sich selbst zu sorgen, damit Kraft und Geduld für die langen Tage voller Kinderbedürfnisse reichen.

 

Meine Lösung: Ich versuche immer wieder zu schauen, wie es mir so geht. Wenn da viel Kraft und Energie ist, können wir gerne aufwendig kochen, Ausflüge machen, komplexe Spiele zusammen spielen, etc. Und wenn ich eher eine Pause brauche, so kündige ich das an, sorge für einen schnellen Snack und kuschel mich eine Runde aufs Sofa oder ins Bett. Meine Kinder sind mittlerweile groß genug, meine Pause respektieren zu lernen und sich gut zu beschäftigen. Alternativ lese ich gerne etwas vor oder lass sie auch mal einen Film anschauen um wirklich etwas Zeit für mich zu haben. Und ich kommuniziere ganz klar, dass diese Kinderbetreuung manchmal sehr anstrengend ist und ich dann gerne entlastet werden möchte - dann nimmt der Papa die Kinder für 3Stunden am späten Nachmittag und ich kann ganz für mich sein und die Ruhe genießen (oder Blogartikel so wie diesen hier schreiben :-))

 

Bedürfnisse so oder so

Letztendlich geht es zur Ferienzeit genauso wie im Familienalltag darum, die Bedürfnisse aller Beteiligten zu erkennen und zu erfüllen. Die Schwierigkeit bei den Ferien ist nur, dass wir plötzlich viel mehr Zeit miteinander verbringen als gewohnt und somit die Bedürfnisse der Kinder viel unmittelbarer von uns Eltern statt von sonstigen Betreuungspersonen abhängen. Außerdem gibt es nicht mehr so viel Ablenkung, so dass schwierige Beziehungsverhältnisse, zu kurz kommende Bedürfnisse und allgemeine Unzufriedenheit viel stärker zu spüren sind. Ich sehe die Ferien- (und auch Wochenend-) Zeiten jedoch nicht so sehr als Herausforderung sondern vielmehr als Chance: Wenn alles stimmt, dann stehen die Chancen gut auf schöne gemeinsame Ferienzeiten. Und wenn das Familiensystem irgendwo hakt, so bietet die Ferienzeit die Gelegenheit genau hinzusehen und vielleicht etwas in unseren Beziehungen zu reparieren.

 

Mein Tipp: Ich nehme mir immer wieder Zeit zum reflektieren, was gut und was eher nicht so gut läuft. Und was nicht so gut läuft, kann dann nach und nach oder vielleicht sogar ganz kurzfristig mit einer neuen Strategie verbessert werden. Ich handhabe unser Familienleben seit Jahren so und habe es so schrittweise immer stärker an unsere individuellen und aktuellen Bedürfnisse und Vorlieben anpasse können. Solch ein Weg braucht Zeit und Kraft aber er ist es wert!

10 Tipps um aus Ferien eine schöne, entspannte Familienzeit zu machen - erprobt von einer Selbstbetreuer-Familie
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Und was sind deine Tipps für entspannte Schulferien? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

 


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Kommentare: 2
  • #1

    Maria (Dienstag, 16 Oktober 2018 20:34)

    Liebe Maria vielen Dank für Deinen tollen, ehrlichen und motivierenden Blog. Alle Deine Artikel sind fundiert und mit Deinen Erfahrungen verknüpft. Dein Stil entspricht unserem und es ist schön hier Immer mal wieder Inspiration zu holen, gerade wenn es mal wieder schwierig ist so ein kindgerechtes Leben zu rechtfertigen oder meine Kraft nachlässt.
    Zur Ferienzeit- wir haben die auch seit 2 Jahren hier. Uns fällt krass auf, wie ausgeglichen unser Schulkind nach ein paar Tagen in Freiheit wieder ist. Wie doch dieser Schulalltag die Kinder beschränkt bzw die Zwänge in denen wir leben. Appropos Schule - wir hatten dazu ja schonmal geschrieben. Bei uns gibt es direkt im Viertel ab nächstem Jahr endlich eine Alternative Schule. Dort wird viel freier gelernt, alles in Projektarbeiten mit total viel Selbstbestimmung. Daran werden wir uns erstmal gewöhnen müsseb. Ich hoffe bei Euch ergibt sich auf irgendwann was.
    Alles Gute! Maria

  • #2

    Liebe Maria (Donnerstag, 18 Oktober 2018 13:52)

    Danke für deine lieben Worte!

    Ja, ich bin auch immer überrascht, oder besser entsetzt, über den Unterschied in unserem Schulkind. Allerdings habe ich das Gefühl, dass sie mittlerweile schon sehr tief in diesem schulischen Denken drin steckt und immer länger braucht, bis Neugier und Lebensfreude wieder wacher werden. Das finde ich schrecklich. Von daher wäre ich unheimlich froh über eine finanzierbare alternative Schule hier in der Nähe. Auch wenn es bestimmt eine Umstellung wird, so doch sicherlich eine sehr Gute!
    Alles Gute für euch!
    Maria