Ab nach draußen

Irgendwie ist blogtechnisch immernoch der Wurm drin. Wir sind gerade tagsüber so aktiv, dass ich abends meist beim Einschlafkuscheln der Räuber mit eingeschlafen bin. Weniger Kaffee (ein langwieriger Neujahresvorsatz :-)) tut sein übriges. Aber heute zum Wochenende möchte ich ein paar Bilder unserer Woche dalassen:

Wir haben fast jeden Sonnenstrahl genutzt um draußen zu sein, wir hatten es einfach alle dringend nötig. Mitte der Woche waren wir vormittags am Strand. Es war noch eisekalt aber wunderschön!

Merkwüriger Weise brauchten die Räuberjungs trotz der Kälte ein Eis. Mir war eher nach heißem Kaffee. Jedenfalls war es lecker und gemütlich. Und total spannend sich mal ohne Ablenkung zu unterhalten - selbst der kleinste Räuber erzählt sein kurzer Zeit komplexere Geschichten. Ich bin total fasziniert und schwer verliebt (in alle 3).

Auf dem Rückweg gab es noch Frühblüher zu bestaunen und Unmengen Kiefernzapfen einzusammeln. Und sich mit einem Hundehalter auseinander zu setzen, der meinte, ich solle doch bitte ein Vorbild sein und die Kinder von den "Beeten" fernhalten. Es gäbe doch (am anderen Ende des Geländes) eine Kinderspielwiese. Sein Hund lief derweil fleißig durch die Rabatten und hat definitiv nicht darauf geachtet, ja kein Blümchen zu zertreten...

Zusätzlich zum Strand waren wir auch sehr viel im Garten. Endlich gehen meine Räuberkinder wieder freiwillig raus, dieser norddeutsche graue und nasskalte Nieselregenwinter war für uns alle eine Herausforderung. Jetzt kann es ihnen manchmal garnicht schnell genug gehen und es ist "voll doof", dass ich noch nicht draußen Essen möchte :-)

Spanndender Weise bekommen wir gerade neue Nachbarn mit einem Sohn im passenden Alter. Wir haben ihn gleich auf´s Trampolin eingeladen und alle zusammen waren den gesamten Nachmittag im Garten und in den Büschen dahinter beschäftigt. Ich konnte in der Sonne sitzen und an den beiden in Auftrag gegebenen Puppen nähen. So hab ich mir das vorgestellt!

Die erste Puppe ("Puppi") muss immernoch überall mit hin. Da hüpft mein Puppenbastelherz :-)

Und dann muss ich unbedingt noch die von der Prinzessin konstruierte Schaukel zeigen. Sie ist in idealer Höhe aufgehängt, so dass ich einen richtig schönen Schrecken bekommen habe und kaum hingucken mag :-) 

 

Aber ich hab früher die Höhe auch geliebt und lass sie sehr gerne. Immerhin hat das schlaue Kind nicht die allerdünnsten Äste ausgewählt, sie klettert sonst nämlich viel höher auf diesen Baum. Und damit hüpfen wir mit unserer Vorfrühlings-Draußen-Freude zum Freutag. Geht es dir genauso?


Das könnte dir auch gefallen:

Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Petra (Samstag, 11 März 2017 06:37)

    Liebe Maria,
    vielen Dank für deinen Beitrag :) Weißt du,was lustig ist? Ich habe auch gerade ziemlich mit Kaffee aufgehört (nachdem ich nach einem ausgelassenen Kaffee so Kopfschmerzen bekam, dass ich dachte: Das kanns ja wohl nicht sein!). Den Strand "vor der Haustür" haben wir leider nicht. Das muss toll sein!
    Die Schaukel, puh, da könnte ich auch nicht hinschauen! Aber das ist doch echt seltsam. Als Kind habe ich doch auch viel ausprobiert und bin viel geklettert - mein "Mamahirn" stellt sich heute immer gleich vor, was alles passieren könnte. Kann man das irgendwie abstellen? Ihr habt da übrigens was im Baum vergessen ;-) So lustig, der Eimer ganz oben im Baum!

    Liebe Grüße,
    Petra

  • #2

    Maria (Montag, 13 März 2017 11:28)

    Liebe Petra,
    ich werde immer wieder Kaffee-rückfällig, irgendwie mag ich den Kaffee (bzw. die Kaffeepause) einfach zu gerne. Aber ich bin mir auch garnicht sicher, ob ich weniger oder keinen mehr trinken möchte.
    Und ja, Strand vor der Haustür ist ganz wunderbar. Zumindest immer, wenn Strandwetter ist. Wenn kein Strandwetter ist, ist es eher von Nachteil: Kiel "ruht" sich ganz schön auf dem Strand aus und bietet wenig anderes (Museen, Sportstätten, abwechslungsreiche Spielplätze und sowas). Das nervt mich gerade im Winter oder wenn es längere Regenphasen gibt sehr.
    Und die Schaukel hat gehalten - ihre Knoten sind noch nicht 100% zuverlässig und dass hat mir Sorgen bereitet. Mit der Höhe kann ich mittlerweile ganz gut leben. Ich bin ebenfalls ganz viel geklettert und nie ernsthaft heruntergefallen. Und ich weiß, dass sie ein sehr gutes Gefühl dafür entwickelt hat, was sie kann und was zu gefährlich ist. Der Eimer wird oft dort aufgehängt - da kommen die Jungs nicht ran :-) Schwieriger finde ich es, wenn Besuchskinder beim Klettern mithalten wollen aber ich mir nicht sicher bin, ob sie sich gut einschätzen können. Da hab ich bisher keine gute Lösung.
    Liebe Grüße,
    Maria