Gestern war schon wieder der 12. dieses Monats und ich mag die Aktion 12 von 12 so gerne. Und wie du an der Überschrift sehen kannst, freue ich mich schon darauf in einem Jahr erneut auf diesen 12. Oktober zu schauen - Tagebuchbloggen quasi. Also schaust du mit in unseren Tag?
So langsam gewöhnen wir uns an den Schulkind-Familienalltag. Ich gebe gerne zu, dass wir uns die letzten Wochen damit wirklich schwer getan haben. Ist auch voll praktisch, dass es jetzt besser funktioniert, so direkt vor den Herbstferien ;-)
Jedenfalls spielen die kleinen Räuber endlich mal gemütlich zusammen ohne sich ständig zu streiten oder völlig übermüdet (doofe frühe Aufstehzeit) Mist zu bauen - Kaffee und Sofa, ich komme.
Weil das Wetter absolut ungemütlich ist, sorgen wir Wohnzimmer für Bewegung:
Dann holen wir "raketennell" (raketenschnell) mit dem Laufrad die Prinzessin von der Schule. "Raketennell" ist auch nötig, das Wetter ist ecklig. Da müssen wir uben zuhause einkuscheln...
... und lecker Naschen.
Während ich den Naschteller gemacht habe, haben die Räuber "gebaut". Doof nur, dass ich vor dem Mittag alles mit ihnen aufgeräumt hatte und dieses erneute Durcheinander nervig finde - an Regentagen eingesperrt wären ein paar mehr m² Lebensraum echt nett.
Die Prinzessin hält sich raus und entspannt wie immer mit Stift und Papier. Diesmal zeichnet sie nach Anleitung Cinderella.
Wir haben den Berg beseitigt und die Jungs spielen alles im Zimmer verteilen. Prima...
... wir müssen dringend raus. Eben hat es noch geregent und ich ziehe den Räubern Regensachen an, doch plötzlich wird es besser. Egal, es ist alles so wundervoll nass draußen und sie gießen den Garten.
Wieder drin darf ich bewundern, wie sorgfältig unser kleinster Räuber sein Wasser einschenkt. Toll!
Die Großen tanzen derweil auf dem Sofa. Wozu sind bitteschön Sofalehnen sonst da?
Da der Papa bveim Fussball ist, lassen wir es uns gutgehen: Kartoffelsuppe und Sandwiches. Unsere liebste vegetarische Wurst hat den Hitzetest bestanden und schmeckt in Kombi mit dänischer Remulade, Räucherkäse und scharfem Curryketschup erstaunlich gut. Ein Hoch auf die Jungköche!
Nach einer kleinen Nachtmusik gehen die müden Musiker sogar freiwillig ins Bett. Nur leider hab ich aus Versehen einem laaangen Buch zugestimmt.
Das war unser Mittwoch, wenig spaktakulär aber turbulnt wie immer. Und damit hüpfen wir nun zu 12von12.
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