Unsere Vorschularbeitshefte: wiederverwendbar und selbstgemacht

Meine kleineren Räuber zuhause sind 2 und 3 Jahre alt und die Prinzessin geht in die Schule - warum schreibe ich also heute über Vorschulhefte? Ganz einfach, ich hatte die Hefte für die Vorschulzeit der Prinzessin gebastelt und somit lagen sie hier herum. Heute haben die Jungs sie entdeckt. Sie waren schwer begeistert und lange gut beschäftigt. Deshalb möchte ich sie dir zeigen, vielleicht hast du auch Verwendung dafür?

Die Grundlage für diese Hefte sind Arbeitsblätter, welche ich nicht selbst gebastelt habe. Es gibt einfach ausreichend wunderbare und kostenlose Materialien online. Heute haben wir die folgenden verwendet:

Ich verwende sehr oft englischsprachige Materialien, einfach weil ich sehr gerne englischsprachige Blogs lese und dort durch das weit verbreitete Homeschooling eben auch vielfältige Materialien bereitgestellt werden. Für Linien nachzeichnen und Zahlen macht die Sprache auch keinen Unterschied. Es gibt allerdings auch deutschsprachige Quellen, wie beispielsweise ... . Ansonsten lassen sich auch herkömmliche Rätsel- und Lernhefte auseinandernehmen und weiterverarbeiten.

Vorbereitung der Arbeitshefte

Bevor ich die Seiten nun den Räuberkindern gebe, laminiere ich sie. Das geht recht schnell und damit werden die Seiten abwischbar und wiederverwendbar. Eine Alternative sind Prospekthüllen, doch mögen meine Kinder diese Variante weniger gerne.

Anschließend loche ich die laminierten Seiten (entfällt bei Prospekthüllen) und binde sie mithilfe von Buchbinderingen* zu einem Heft. Diese Ringe finden wir genial, weil man sie jederzeit öffnen und schließen kann und sie somit für verschiedenste Ideen geeignet sind.

Wie verwenden wir sie nun?

Damit sind die Vorschulhefte auch schon vorbereitet. Verwenden kann man sie mit ganz normalen Filzstiften, doch diese verwischen sehr stark. Deshalb benutzen wir spezielle Stifte, als Filzstifte* und als Wachsmalstifte*. Die Wachsmalstifte gefallen uns am besten, weil die Farben wunderbar kräftig sind, das Gefühl beim Malen schöner ist und sie eben kein bisschen verschmieren. Trotzdem sind sie abwischbar und mit dem in die Verpackung integrierten Anspitzer sogar anspitzbar.

Und wie passen Freilernen und solche Arbeitsblätter zusammen? Und warum Vorschularbeitsblätter für einen 2- und einen 3-Jährigen?

Freilernen heißt, dass die Kinder aus eigenem Interesse und eigenem Antrieb lernen. Somit sind Arbeitsblätter natürlich nicht ausgeschlossen, sie werden nur nicht verordnet. Meiner Prinzessin wurden sie im ersten Gespräch mit der Schule empfohlen: das arme Kind geht doch nicht in die KiTa, da muss sie dringend anderweitig vorbereitet werden. Deshalb hatte ich sie dann ursprünglich vorbereitet, sie wurden jedoch seltenst verwendet. Sie waren ihr einfach viel zu langweilig und damit hatte sie eben kein Interesse daran. Dafür haben die kleinen Räuber nun Interesse daran, weil das Zählen und Ausmalen/Zeichnen gerade genau ihr Thema ist. Spaß macht es natürlich auch:

Mit dieser Idee hüpfen wir zum Creadienstag. Gefällt sie dir?


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