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Herbstliche Inspiration gestalten - unser Montessori-orientiertes Inspirations-Regal

Mein Kinder werden größer und obwohl ich immer noch absolut dafür bin ihre Tage mit möglichst viel Freispiel zu gestalten, so sehe ich, wie sich ihre Bedürfnisse verändern. Sie beschäftigen sich gerne mit unterschiedlichsten Themen und suchen größere Zusammenhänge. Sie stellen spannende Fragen, genießen gedankliche Herausforderungen und freuen sich über vielfältige Inspiration, die sowohl unseren Alltag bereichern als auch thematisch weit darüber hinaus gehen darf.

 

Um diesen veränderten Bedürfnissen gerecht zu werden habe ich mich von der Montessori-Pädagogik anregen lassen und ein Inspirations-Regal für meine Räuberkinder gestaltet. Dieses leistete uns in der Corona-Phase im Frühjahr einen super Dienst und wurde nun mit langsam schlechter werdenden Wetter neu belebt und von den Kindern wieder entdeckt. Seitdem wechsle ich gelegentlich die Angebote im Regal und es wird sich häufig nachmittags daran bedient. Da ich auf Instagram nach Materialideen gefragt wurde, möchte ich mit dir hier Grundgedanken zu diesem Regal plus verschiedene herbstliche Ideen mit Materialangaben (keine teuren Montessori-Materialien) teilen, welche du selbstverständlich auch ohne ein spezielles Regal mit deinen Kindern nutzen kannst.

 

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Zuerst einmal etwas Hintergrund: laut Maria Montessori durchlaufen Kinder unterschiedliche Entwicklungsphasen mit ganz verschiedenen Entwicklungsbedürfnissen. Die Zweite dieser Entwicklungsphasen reicht etwa vom 6. Bis 12. Lebensjahr und ich habe sie bereits in meinem Artikel “inspiriert von Montessori anregende Räume für Grundschulkinder gestalten” wie folgt beschrieben: “Während jüngere Kinder die Welt über ihre Sinne erkunden, Sicherheit bei ihren Vertrauenspersonen suchen und sich an ihrer Umgebung orientieren, so erweitern die Kinder der 2. Entwicklungsstufe ihr Weltwissen immer stärker über ihren Verstand. Alles was sie gedanklich “einordnen” können, trägt zu einer inneren Ordnung und inneren Sicherheit bei. Sie sind an sozialen Beziehungen interessiert und beginnen nach Ursachen und Moral der Handlungen anderer Menschen zu fragen. Ihr räumlicher, sozialer und auch intellektueller Bewegungsspielraum wird größer. Sie beginnen “große Fragen” zu stellen und erwarten ehrliche und durchdachte Antworten. Sie wollen selber denken und gedanklich herausgefordert werden. Abstraktes Denken sowie Phantasie und Vorstellungskraft entwickeln sich rasant.”

 

Spielen ist immer noch immens wichtig in dieser Altersklasse, doch es kommt eine neue “intellektuelle” Auseinandersetzung mit der Umwelt hinzu. Und genau diese braucht Inspiration: Dinge, die den Kindern weder real noch in ihren Gedankenwelten begegnen, können sie auch nicht kennenlernen und verstehen. Und weil wir eben nicht täglich die Welt da draußen entdecken oder mit interessanten Menschen spannende Gespräche führen können, hole ich uns Inspiration ins Wohnzimmer.

 

Mit diesem Inspirationsregal können sich die Kinder jederzeit mit interessanten Dingen beschäftigen, ihre eigenen Interessen vertiefen und sich von neuen Dingen inspirieren lassen. Gleichzeitig ist das Regal unaufdringlich: wenn die Kinder sich gerade mit anderen Dingen beschäftigen wollen, steht dem nichts im Wege. Unser Inspirationsregal orientiert sich an den Lernregalen von Maria Montessori, doch ich habe das Konzept auf spannenden Angebote und Materialien im außerschulischen Kontext übertragen. Und so empfinde ich es eine ideale Ergänzung unseres Alltages mit mittlerweile 3 Kindern in der zweiten Entwicklungsphase.

 

Wie gestalte ich Inspiration, so dass die Angebote meine Kinder auch ansprechen?

Es ist wichtig sich wirklich an den eigenen Kindern und nicht an irgendwelchen schönen Ideen aus dem Internet :-) zu orientieren:

  • Welche Fragen stellen sie?
  • Was fasziniert sie?
  • Welche Sachbücher sprechen sie an und welche Dokumentarfilme wählen sie aus?
  • Welche Fähigkeiten wollen sie erlernen?
  • Welche Materialien sprechen sie an?
  • Aber auch was könnte passen, weil es früher geliebt wurde und eine Pause gemacht hat, jetzt erst wieder jahreszeitlich passt oder möglicherweise gerade jetzt herausfordernd aber nicht überfordernt sein könnte?

Auf dieser Grundlage finde ich immer einige Dinge, Themenfelder und Ideen, die für die Kinder interessant sind bzw. sein könnten. Ich versuche für jedes Kind mindestens ein Interessengebiet anzusprechen plus ein paar zusätzliche Dinge anzubieten, die entweder schon mal interessant waren und länger nicht verwendet wurden oder aber von denen ich mir vorstellen könnte, dass sie meine Kinder interessieren. 

 

Außerdem behalte ich das ganzheitliche Prinzip "Beschäftigung für Kopf, Herz und Hand" (Ursprünglich von Pestalozzi beschrieben) im Hinterkopf, dass heißt ich versuche grundsätzlich Inspiration für den Kopf (Wissen, philosophische Fragestellungen, ...), für das Herz (Gefühle, ...) und für die Hand (selbst tätig werden, etwas mit den Händen machen, ...) anzubieten (eine kurze Einführung dazu findest du hier: Ganzheitlich leben: Das Kopf-Herz-Hand-Prinzip (Pestalozzi).  Herz lässt sich nicht wirklich in jedem Regal abbilden, wobei schöne Dinge und handschmeichelnde Materialien durchaus aber fast immer ihren Platz finden können. "Kopf" und "Hand" versuche ich mehrfach anzusprechen und somit für eine gewisse Abwechslung zu sorgen.

 

So habe ich unser aktuelles Regal eingerichtet

Grundsätzlich braucht es vor allem Beobachten, Hineindenken und Vorbereiten von Elternseite. Gerade wenn man dazu noch keine Strategien entwickelt hat, kann es eine ganze Menge Zeit in Anspruch nehmen. Da jedoch nicht alle diese Dinge auch tatsächlich das Interesse der Kinder wecken und verwendet werden, versuche ich statt einer großen, langwierigen Regal-Neueinrichtung immer wieder spontan ein oder zwei Dinge auszutauschen, wenn mir ein neues Interesse auffällt oder aber eine Idee umgesetzt werden will.

 

Erster Schritt: Beobachtungen und Vorüberlegungen

Meine beiden Jungs interessieren sich für Experimente, für große Zahlen und für allerlei außergewöhnliche Fakten. Der eine baut und erfindet gerne während der andere Rollenspiele mag. Meine Prinzessin liebt weiterhin alles Kreative. Außerdem hat sie begonnen in einem Schulorchester zu spielen und denkt sich gerne Geschichten aus. Alle drei interessieren sich für Tiere und Pflanzen und viele weitere Dinge.

 

Solche Interessen versuche ich weitestgehend aufzugreifen. Dabei schaue ich, was gut ankommt (davon dann gerne mehr) und was eher links liegen gelassen wird. Also nicht nur einmal Beobachten und Gedanken machen sondern regelmäßig kurz darauf schauen, was gerade angesagt ist. Mir hilft dabei das Handydiktiergerät, auf welches ich immer wieder spontan Kinderfragen, Themen und sonstige Ideen sowie meine Beobachtungen aufspreche.

 

Zweiter Schritt: Was passt dazu an Themen und Materialien?

Ich versuche immer zuerst aus den Dingen zu schöpfen die wir bereits besitzen. Da hilft es, wenn man einen guten Überblick hat und wenn man über die Zeit eine Auswahl an Bastelmaterialien, Büchern und mehr zusammen sammelt. Weiterhin können Naturfunde, Bibliotheksbücher oder auch Leihgaben sowie ausgedruckte Materialien genutzt werden. Wer bereit ist Geld zu investieren, findet natürlich auch eine riesige Auswahl an geeigneten Materialien. Wir persönlich investieren auch regelmäßig in neue Materialien, einfach weil ich Spaß daran habe die Dinge mit meinen Räuberkindern und ihren Freunden zu hause zu verwenden und weil meine Kinder bisher nicht so gerne entsprechende Kurse besuchen möchten.

 

Unser aktuelles Inspirationsregal
Unser aktuelles Inspirationsregal

Im Herbst-Inspirationsregal

Herbstblätter pressen und verbasteln

Zuerst einmal brauchen wir ein “Zuhause” für die vielen Herbstschätze, die nach Hause getragen werden. Nachdem hier schon in den Herbstferien viel mit Kastanien gebastelt wurde, kommen nun die bunten Blätter - wir wollen sie pressen und untersuchen. Um nicht wieder überall Bücherstapel herumliegen zu haben, gibt es dieses Jahr eine einfache Blätterpresse (wir haben diese hier*, doch da ein Gewinde nicht ganz passt, würde ich bei nächsten Mal eine Presse mit Schraubgewinde wie diese hier* auswählen) plus eine (Mandarinen-)Kiste für die fertigen Blätter

 

Dazu habe ich Material gesucht, mit dem die Kinder die Blätter untersuchen und bestimmen können: Wir haben ein Bestimmungsbuch für Bäume und Sträucher*, als Hilfe habe ich ein paar Abbildungen zum Thema Blattformen ausgedruckt und laminiert. Alternativ könnten die Kinder auch eine Website/App wie www.blattbestimmung.de nutzen.

 

Als nächsten Schritt würde ich die Blätter gerne verbasteln, deshalb bereite ich als Nächstes eine Bastelidee mit Tieren aus den Blättern vor und lege diese als Inspiration neben die Kiste für die fertig gepressten Blätter. Es gibt da unzählige Varianten (einfach mal im Internet suchen). Ich habe mich für Blätter aufkleben und daraus Tiere malen als Inspiration entschieden, weil das auch ohne mich funktioniert.

 

Oberste Etage für die wunderschönen Herbstblätter
Oberste Etage für die wunderschönen Herbstblätter

Neue Bastelidee: Prickeln

Wir haben sehr viel herbstliches Wissen und Lese- sowie Anschauungsmaterialien. Es fehlte etwas mehr anderweitig aktiv werden ("etwas für die Hand"). Als einfache Lösung habe ich herbstliche Vorlagen* für unsere schon länger auf ihren Einsatz wartenden Prickel-Nadeln* besorgt um damit  eine neue Basteltechnik einzuführen. Da sie sehr einfach ist und selbsterklärend ist, passt sie perfekt in dieses Inspirationsregal. Und sie kam wunderbar an, die Räuberkinder haben alle meine Prickelvorlagen innerhalb eines Wochenende komplett verwendet und hatten unheimlichen Spaß damit.

 

Alle eifrig am Prickeln - fast meditativ
Alle eifrig am Prickeln - fast meditativ

Herbstbücher

Ich liebe es, wenn ausgewählte Bücher Teil unseres Alltags sind und somit haben sie auch einen Platz in bzw. auf unserem Inspirationsregal verdient. Damit das Ganze jedoch wirkt, braucht es das Cover nach vorne und möglichst viel Platz um das Buch herum. Alternativ zu einem einzelnen Buch packe ich gelegentlich die Bücherkiste so in´s Regal, dass ein Buch mit dem Cover nach Vorne zeigt.

 

Für den Herbst habe ich eine ganze Sammlung von Büchern (über die Jahre angesammelt), die sich teilweise an deutlich kleinere Kinder richten aber immernoch gerne einmal angeschaut werden. Und für den Leseanfänger ist wenig Text sowieso ideal.

Als zusätzliche Leseidee für meine Prinzessin, welche gerne Tier-Sachbücher liest, habe ich noch eine Wissenskartei zu Eichhörnchen vom Blog Ideenreise ausgedruckt. Wenn sie diese verwendet, gibt es dort auch noch weitere Materialien über Tiere und die heimische Natur, welche ich spontan ergänzen könnte.

 

Ein weiteres Herbstthema sind Pilze

Wir sehen sie nicht nur auf jedem Spaziergang, wir züchten auch gerade Champignons zum Essen mit diesem Set*, was viele Fragen aufgeworfen hat. Da hätte ich eigentlich sehr gerne tolles Material dazu gehabt was auch Myzel und Mykorrhiza erklärt, habe aber nicht das Passende gefunden. Stattdessen habe ich ein Abbildungen ausgedruckt, welche die Fragen meiner Kinder gut erklären können und werde bei Gelegenheit nach einem guten Video dazu suchen. Eventuell drucke ich auch noch den Pilzbaum vom Montessori-Download aus, weil man damit sehr schön zeigen kann wie vielfältig die Pilz sind (vom Schimmelpilz bis zum essbaren Hutpilz)- allerdings würde ich prinzipiell lieber erst den Baum der verschiedenen Tierfamilien erklären. Und das ist auch ein Material, was zuerst eine Erklärung braucht, was meine neugierigen Kinder aber auch sehr interessieren wird.

 

Die Jahreszeiten-unabhängige Seite unseres Inspirationsregals
Die Jahreszeiten-unabhängige Seite unseres Inspirationsregals

In der zweiten Seite des Regals versuche ich auf andere Themen und Interessen einzugehen. Hier haben wir aktuell eine ziemlich bunte Mischung aus Ideen und Themen. Von oben sind das:

 

Für die großen Zahlen und merkwürdigen Fakten, die meine Jungs so faszinieren habe ich das geniale Buch "Total verrükte Tiere - geniale Tricks, verblüffende Rekorde und verborgene Talente" *gefunden, welches sie schon beim ersten Durchblättern im Buchladen völlig fasziniert hat. Dazu noch das süße Buch "Wie viel ist eine Million?"* von Anna Milbourne und Serena Riglietti sowie ein Maßband, einen Zollstock (kommt noch) und ein Lineal - dann können sie schon mal beginnen Dinge auszumessen und die Größen zu vergleichen. Am Wochenende haben sie bereits alle Kuscheltiere mit der Küchenwaage gewogen und Gewichte notiert, mal sehen ob das Interesse weiter trägt.

 

Als nächstes eine “Musikabteilung” mit zwei Blockflöten und ausgeliehenen Anleitungsheften, die gerne verwendet werden und bleiben dürfen. Auch ein Xylofon hat seinen Weg dorthin gefunden, weil ein drittes Instrument benötigt wurde.

 

Auch irgendeine Form vom Rätseln und Logikspielen habe ich hier gerne (aktuell nicht im Bild), weil sie griffbereit liegen, wenn jemand vor seinen Geschwistern mit den Hausaufgaben fertig ist :-) Wir haben eine ganze Auswahl davon, die ich gerne zu einem anderen Zeitpunkt mal vorstellen kann. (Erinnert mich gerne per Kommentar oder Mail, sollte ich es vergessen.)

 

Erstes Experimentiermaterial mit Anleitungen für kleine Experimente
Erstes Experimentiermaterial mit Anleitungen für kleine Experimente

Für alle Kinder sammle ich gerade Experimentier-Anleitungen und die passenden Materialien zusammen. Auch das ist zuviel für einen kleinen Punkt hier. Ein Anfang können die Experimente auf Montessori-Download sein, von denen ich einige nach verfügbarem Material und Interessen der Kinder ausgewählt, ausgedruckt und laminiert habe. Diese "wohnen" zusammen mit ein paar weiteren Anleitungen und den erforderlichen Materialien in einer wasserdichten (da Experimente mit Wasser dabei sind) Kiste im Regal und wurden auch schon ausführlich verwendet.

 

Zum Geschichten erfinden und basteln habe ich schließlich die Eichhörnchenfiguren von Sylvanian Families* mit ein paar Puppenhausmöbeln sowie ein paar kleineren Kisten und Kartons - das könnte ein selbstgebautes kleines Puppenhaus werden und ich bin sehr gespannt. Vielleicht entsteht auch einfach ein kleines Rollenspiel. Eventuell ergänze ich schönes Schreibpapier oder sogar Schreibpapier mit kurzen Ideen für Geschichtenanfänge - mal sehen, wie diese lange nicht beachteten Eichhörnchen angenommen werden.

 

Und damit ist unser Regal gefüllt.

 

Oben auf dem Regal stehen Bilder: neben einem herbstlichen Familienbild sind das 3 sehr unterschiedliche herbstliche Gemälde für die Räuberkinder zum Betrachten und inspiriert werden. Um genügend Auswahl für solche Bilder zu haben ohne den Drucker zu strapazieren, kaufe ich gerne Kunst- und Landschaftskalender im Ausverkauf (Ende Januar/ Anfang Februar). Manchmal regen solche Bilder toller Gespräche an, manchmal entstehen ganz ähnliche oder völlig andere eigene Kunstwerke und manchmal springt keine Inspiration über. Auch mit den anderen Materialien passiert es mal, dass sich niemand angesprochen fühlt und das ist ok! Gelegentlich verweise ich die Kinder bei Beschwerden über Langeweile (auch das kommt hier vor und ist wertvoll zu erleben) an das Regal ("vielleicht findest du dort etwas Interessantes") und beobachte, ob sie dabei vielleicht etwas entdecken. Doch meist tausche ich Uninteressantes nach eine Weile einfach wieder aus.

 

Viel Arbeit denkst du nun vielleicht?

 

Nun ja, ich denke es ist beim ersten Mal einrichten tatsächlich ein größerer Aufwand, wenn man plötzlich unzählige Materialien und Aktivitäten zusammensuchen will. Unser Regal ist jedoch gewissermaßen organisch gewachsen (erst nur Spielzeug, dann Spielzeug und Angebote, aktuell fast nur Angebote) und ich bestücke nach und nach immer etwas neu, je nachdem wann ich ein neues Interesse bemerke oder eine passende Idee habe. So hält sich der Aufwand absolut in Grenzen und das ganze Regal ist nicht einen Tag sehr interessant und danach schnell langweilig.

 

Selbstverständlich braucht es nicht solch einen Aufwand und eigentlich auch kein komplettes Inspirationsregal. Ich halte es aber durchaus für sinnvoll, den Kindern systematisch Inspiration anzubieten, gerade wenn sie diese eben leider nicht in einer inspirierenden Schulsituation angeboten bekommen. Das können auch Nachmittagsaktivitäten außer Haus (Museum, Sport, Kreativkurs, Musik, …), Kontakte mit inspirierenden Menschen, attraktiv präsentierte gute Bücher (wenn die Kinder gerne lesen) und vieles mehr sein - Hauptsache wir zeigen ihnen wie bunt die Welt und wie vielfältig die Wissensbereiche, möglichen Interessen etc. sind. Welchen Weg du da wählst und wieviel Stellenwert das in deinem Familienalltag bekommt, hängt natürlich von deinen Kindern, von deinen persönlichen Vorlieben (möchtest du mitmachen, anleiten oder lieber diese Aufgabe abgeben) und nicht zuletzt auch vom Zeitbudget im Alltag ab. Für meine Familie ist es unheimlich bereichernd gemeinsam die Welt zu entdecken und neue Dinge auszuprobieren. Und neugierige, wache und inspirierte Kinder können oft auch intensiv spielen und kreativ sein - was wiederum für mich Freiräume schafft. Und so ist es für unsere Familie wertvoll.

 

Hast du Fragen? Wie kann ich dich weiter unterstützen?

 

Lass uns gemeinsam ein lebenswertes Familienleben für alle gestalten!

 

Deine

 

PS: Pin mich für später:

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Kommentare: 2
  • #1

    Juliaa (Mittwoch, 28 Oktober 2020 19:26)

    Danke für die schönen Ideen :)
    Liebe Grüße von Julia aus Oberösterreich

  • #2

    Maria von OstSeeRäuberBande (Donnerstag, 29 Oktober 2020 11:27)

    Hallo Julia,
    danke, dass du mir deine Zeit bei Lesen schenkst und sogar einen lieben Kommentar da lässt!
    Liebe Grüße von der Ostsee,
    Maria