Strahlende Kinderaugen: Ein 7. Geburtstag

Und schon wieder ist ein Jahr vorbei. Ich sehe meine große Prinzessin an und dieses wunderbare Kind ist schon SIEBEN Jahre alt. Sieben Jahre voller Lebensfreude und Liebe, wunderbaren Erlebnissen und turbulentem Familienleben. Einfach das Beste, was uns als Eltern passieren konnte!!!

 

Auch wenn ich keine kreativen Partyideen für euch habe, möchte ich zumindest ein paar Fotos zeigen. Und den Kieler Lesern einen tollen Ponyhof empfehlen. Also Vorhang auf für die Geburtstagsparty:

 

Mamas Nachtschicht zahlt sich aus: glänzende Kinderaugen beim Anblick vom Herzkuchen mit Kerzen zum Auspusten, einem Sträußchen Gartenblumen, der Küche voller Luftballons und natürlich hübsch verpackten Geschenke. Als schnelle Extraüberraschung gab es noch ein riesengroßes, goldenes Geschenkpapierherz an der Wand - die Prinzessin liebt solche Details (genau wie ihre Mama :-)).

 

(Und auf meinen internen Merkzettel kommt zum x-ten Mal die Notiz, das nächste Mal früher anzufangen.)

 

 

Nochmal glänzende Kinderaugen und strahlendes Lachen: neben zwei kleineren Überraschungsgeschenken gibt es den lange herbeigesehnten Reiterhof von Playmobil.

 

(Nächste interne Notiz: Hintergrund rechtzeitig fototauglich freiräumen, oder willst du etwa unser Vorbereitungschaos sehen?)

 

 

Ein Brief von Oma und Opa kommt auch noch an und wird auf dem Trampolin geöffnet: Neben zwei tollen Geschenken enthält er eine wundervolle aufklappbare Einhornkarte. Sie ist schon so groß (auch bei diesem Bild fällt es mir auf) und gleichzeitig noch so klein (Einhörner sind seit sie 3 ist aktuell). Können wir bitte mal die Zeit anhalten? Es ist gerade so schön!

 

 

Geburtstagswunsch: Ausflug in den Zoo. Neben Pferden liebt die Prinzessin seit einer Weile die Ziegen dort. Dank der Elternzeit kann sogar der Papa mitkommen und wir haben, nachdem wir endlich vom Playmobil-Reiterhof in die Draußen-Welt gestartet sind, einen sehr schönen Nachmittag im Zoo.

 

 

Unsere kleinen Räuber sind natürlich auch immer dabei. Hier wird gerade an der Kommunikation mit den geliebten Vöglein gearbeitet. Dann war der Tag irgendwie auch schon zuende und ich hatte es nicht geschafft, irgendetwas für die Party am nächsten Tag vorzubereiten. Es gibt eine Form von Stress, die scheine ich magisch anzuziehen :-)

 

 

Die Geburtstagsparty am nächsten Tag begann bei strömendem Regen im Heu. Zum Glück stört so ein Regenwetter hauptsächlich die herumstehenden Erwachsene aber nicht lebenslustige Partygäste. Und beim nächsten Mal denken wir einfach an den warmen Kaffee.

 

 

Als alle Gäste anwesend, ausgetobt und von einem Großteil des Strohs auch wieder befreit waren, durfte das Geburtstagskind natürlich seine Geschenke auspacken. Was hat sie nur für ein Glück und liebe Freundinnen...

 

Um den Mädels die Wartezeit zu vertreiben hatte ich glücklicherweise noch an ein Geschicklichkeitsspiel gedacht: mit Essstäbchen Traubenzuckerherzen "aufgabeln". Alle gut beschäftigt und niemand gewinnt oder verliert offensichtlich - das passte besonders für unsere inhomogene Gruppe und es gab viel Gekicher und auch gegenseitiges Füttern.

 

 

Anschließend ging es zu den Ponys: Erstes Kennenlernen beim Putzen und dann leider in die Reithalle. Bei dem Regen war der geplante Ausritt für die Reitanfänger und uns "Bodenpersonal" nicht ganz so attraktiv. Dafür konnten alle Mädels einmal Reitschulluft schnuppern und sie haben es sichtlich genossen. Auch die beiden kleinen Räuber saßen auf "ihrem" Pony, allerdings von uns Eltern geführt. Der kleinste Räuber hat während des Reitens gesungen und besonders beim flotteren und wackeligen Trab vor Glück gejauchzt - ich hätte ihn anknabbern können so süß war das. Der mittlere Räuber fand es anfangs auch sehr spannend aber irgendwann mochte er lieber mit Papa und ohne Ponys toben gehen. Und die Babyenten und Kaninchen angucken. Und mit Hofhund und -katze spielen...

 

Wenn du aus der Kieler Gegend kommst und dich mittlerweile fragst, wo wir waren: Auf dem Rönner Ponyhof. Und wir können ihn wärmstens empfehlen! Wir wurden wunderbar betreut, alle Kinder durften soviel sie konnten und wollten selbst machen und es gab viel zu gucken, erleben und toben. Sicherlich ist so eine Anfängerreitstunde für erfahrenere Reiter, als wir sie dabei hatten, weniger spektakulär. Da sollte man dann wohl besser Ausrittswetter mitbringen. Aber für unsere Mädels und kleinen Brüder war dies eine tolle Geburtstagsparty. Und wir werden sicherlich einmal wiederkommen. Man kann dort auch an Ausritten oder regulärem Reitunterricht teilnehmen, Reitferien machen oder als Tageskind am Ferienkinderprogramm teilnehmen. Und wer möchte, kann sich für die Kleinsten auch einfach ein Führpony ausleihen und einen Spaziergang mit Kindern hoch zu Ross machen.

 

 

Nachdem die kleinen Räuber erfolgreich normale und Wechselsachen durchnässt hatten (ja, wir hatten auch Regensachen mit) und die Mädels nochmals eine ordentliche Portion Stroh in den Haaren und Klamotten gesammelt hatten, gab es das geplante Picknick wieder im Trockenen. Wir hatten die Eltern zum Dazukommen eingeladen, damit es nicht so ein abruptes Ende gibt und wir etwas zum Unterhalten kommen. Das hat wunderbar funktioniert. Alle haben sich beim Abholen gemütlich Zeit gelassen und die Geburtstagsparty hatte ein entspanntes Ende.

 

Mit einem glücklichen Geburtstagskind und zwei ebenfalls zufriedenen kleinen Brüdern im Gepäck sind wir schließlich müde zuhause angekommen. Und freuen uns auf die nächste Party. Dann allerdings mit besserer Organisation, dank meinem gerade zusammengebastelten Kindergeburtstagsplaner. Den zeige ich dir am Dienstag.

 

Bis dahin ersteinnmal einen schönen Sonntag!

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