Abenteuer und Freiheit - ein wunderbarer Sommer (Teil 1)

Hallo ihr lieben Leser!

Heute möchte ich mich endlich zurückmelden nach unserer Sommerpause und euch zeigen, was wir in der Zwischenzeit alles erlebt haben. Es war ein herrlicher Sommer und wir haben so viel erlebt, dass dies hier nur ein Teil 1 wird:

Anfang Juli und nach einer erstaunlich entspannten (bis auf die letzte halbe Stunde) Fahrt, erreichen wir ein Ferienhaus in den dänischen Dünen am Ringköping Fjord. Wir können die Brandung schon hören und begeben uns nach dem Abendessen (danke Schwesterherz) auf die Suche nach der Nordsee.

Hinter dem ersten Dünenkamm erwartet uns nicht das Meer, sondern eine herrliche Heidelandschaft. Aber das Rauschen der Brandung wird lauter.

Noch eine letzte Düne...

... und dann Nordsee inklusive Sonnenuntergang.

Am nächsten Tag mussten wir natürlich wieder durch die tollen Dünen Richtung Strand.

Auch als Ostsee-Verwöhnte hat uns dieser breite, endlose Strand sehr beeindruckt. Mehr braucht es nicht für wunderbare Urlaubstage.

Ok, vielleicht ein kleines Bisschen mehr :-) Jeden Abend leckeres Essen als Großfamilie fand ich auch ganz großartig. Und an diesem ersten (?) Abend hatten die Kinder ganz spontan beschlossen, mit Oma und Opa zum Sonnenuntergang am Strand zu laufen. Wir blieben etwas erstaunt zurück: "Ist das jetzt euer Ernst? Geht das gut? Können wir tatsächlich einfach entspannt sitzen bleiben?" Es ging gut obwohl sie müde waren.

Ein anderer spannender Abend mit tollem Nebel in der Abenddämmerung (ein Klick darauf und das Foto wird wunderschön groß, klappt übrigens mit allen Fotos).

Dieser Abend war einfach besonders, weshalb unser Kleinster noch lange draußen im Liegestuhl saß und später einfach mit in meine Jacke statt in´s Bett geschlüpft ist:

Unser Ferienrhythmus sagt: abends oft lange draußen und definitiv lange wach. Für unsere Mitreisenden ist dieser Rhythmus ein wenig schwierig gewesen doch wir lieben auch diesen Aspekt des Schul-Rhythmus-freien Sommers zu sehr, als das wir uns hätten anpassen wollen.

Am Ende kuscheln sich müde, glückliche Kinder mit leicht sandigen Füßen in´s große Urlaubsbett - herrlich!

Ein paar Tage später haben die Räuberkinder mit ihrer Oma eine beachtliche Anzahl Strandschätze gesammelt. So aufbereitet ein Kunstwerk an sich doch viel zu viel zum Mitnehmen.

Zumindest ein Teil durfte zurück an den Strand und wurde zusammen mit der Oma zu Strandkunst verarbeitet.

Nebenbei wurde auf einer gemeinsamen Großbaustelle gewerkelt:

Eine riesige Burganlage...

... mit interessanten Details: hier eine komplizierte aber funktionsfähige unterirdische Straßenkreuzung. Der Verkehrsplaner in der Familie lässt grüßen - doch es ist ein Gemeinschaftswerk von 3 überaus engagierten Generationen.

Leider ist irgendwann auch der schönste Urlaub zu Ende und wir müssen uns von Dänemark verabschieden.

Auf ein Wiedersehen, du hübsches Ferienhaus!

Dem kleineren Räuber hat es so gut gefallen, dass er meinte: "Mama, wir sollen hier in ein anderes Haus ziehen!". Ich hab mich erkundigt, ob er ein anderes Ferienhaus meint, doch er wollte genau dort ein Haus zum dorthin Ziehen kaufen. Hätte ich in dem Moment auch gemacht, doch dann kam ein weiterer Urlaub :-)