Die wichtigsten vorweihnachtlichen Meilensteine sind geschafft: 4 Adventskalender sind befüllt, 3 Adventssonntage wurden gefeiert, einige Geschenke besorgt und wir haben angefangen weihnachtlich zu schmücken. Die Vorfreude der Räuberkinder steigt täglich und am liebsten würde ich sie jeden Tag mit einer weiteren Kleinigkeit (hier ein Weihnachtsstern, dort ein ...) überraschen. Und täglich etwas Vorweihnachtliches wie Plätzchenbacken veranstalten. Aber mir fehlt die Energie. Und die weihnachtliche To-Do-Liste verfolgt mich sogar abends ins Bett. Was hilft?
Als erstes einmal Pause einlegen, Gedanken ordnen und darüber nachdenken, was hier gerade schief läuft. Da gibt es einige Kandidaten:
- zu wenig Pausen und Schlaf
- viel zuviele Pläne: alles, was ich das Jahr nicht geschafft habe plus diverse weihnachtliche Ideen für die Kinder plus ganz viel Vorbereitung
- ein umfangreiches Umräumprojekt, was natürlich noch vor Weihnachten angefangen werden musste und beendet werden sollte
- wir sind alle gesundheitlich angeschlagen, Erkältung, Magen-Darm und seit ein paar Tagen ein hoffentlich nicht gebrochener - für die Diagnose aber noch zu dick geschwollener Fuß (d.h. ein nörgeliger, nicht laufen könnender 2-Jähriger)
Und dann die Lösung:
Meine Adventsliste mit Planung von "Muss", "Soll", "Kann", "Ideen für die Kinder", "Was ich nicht vergessen will" und "Für mich". Das ist das Ergebnis aus mehreren To-Do-, Geschenke- und "Was-auch-immer"-Listern in überarbeiteter und mit Prioritäten versehener Form. Und plötzlich hab ich nicht mehr das Gefühl völlig überarbeitet zu sein. Stattdessen sehe ich, dass der "Muss"-Anteil nur sehr klein ist. Das entstresst mich ungemein :-)
Könnt ihr auch ein wenig Gedankenordnen und Last-Minute-Planungshilfe gebrauchen?
Bitte sehr:
Und noch eine Frage: Wie schafft ihr alles? Und versucht ihr es überhaupt? Lasst gerne Tricks und Ideen als Kommentar hier.
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